Die Dackel und das Personal

Das sind wir: ich bin der Chef. Ja, bei uns ist der Chef weiblich – zumindest bei diesem Wort gendern wir nicht. Der Begriff hat sich im Laufe der Zeit in unserer rudelinternen Kommunikation einfach so ergeben und festgesetzt. Mein Leben war bisher nicht immer einfach, aber einfach immer spannend. Und ich gehe davon aus, dass es auch so bleiben wird. Dackel Motte hat mir in meiner eigenen schwierigsten Zeit viele positive Impulse gegeben – und ich habe vom Dackel gelernt.

Geschrieben habe ich schon immer – veröffentlicht hatte ich nie

Seit unsere Motte den Bandscheibenvorfall hatte und wir mit dem doch recht ungewöhnlichen Rolli unterwegs waren, wurden wir oft angesprochen. Ursprünglich wollte ich einfach nur von unserem Leben mit einem gehandicapten Dackel berichten, damit ich nicht immer wieder die gleiche Geschichte erzählen musste. Dann merkte ich, dass es mir große Freude macht, die Dackel-Geschichten, oft mit einem Augenzwinkern, aufzuschreiben.

Nach Bandscheibenvorfall gelähmter Dackel im Rolli. Lebensfroh und neugierig.
Motte – der Dackel mit Handicap und ursprüngliche Inspiration für diesen Blog.

Zum Glück kann ich eine gehörige Portion Humor mein Eigen nennen. Und so mache ich mir hier nicht nur Gedanken zu meinen eigenen Dackeln, sondern auch zu dieser wunderbaren Hunderasse an sich. Denn Dackel begleiten mein Leben schon lange – in meinen jungen Jahren hatten wir auch schon zwei Dackel, Hexe und Maxi, die mich auch definitiv prägten. So, wie Dackel es als Lebensabschnittsgefährten es nun mal tun.

Das sind wir: ganz normale Menschen

Ich habe weder einen medizinischen Hintergrund noch bin ich Hundeprofi, wir sind einfach ganz normale Menschen. Ich beobachte, setze um und lerne. Meine Texte haben daher keinen wissenschaftlichen Anspruch – sind aber mit viel Liebe zum Dackel und zum Hund an sich verfasst. Und natürlich oft mit dem im Leben so wichtigen Augenzwinkern.

Mein Blog ist eine Liebeserklärung an diese charakterstarke Hunderasse Dackel – und ganz besonders geprägt hat mich selbst eben Motte, auch, wenn sie nur acht Jahre bei mir bleiben durfte. Mein Herzenshund, ein Seelenverwandter. Sie hat mir jeden Tag gezeigt, dass ihre Behinderung nur eine körperliche Einschränkung ist. Nicht mehr. Und dass so ein bisschen Einschränkung eben keinen Grund zum Aufgeben darstellt.
Aufgeben war für den Dackel keine Option. Motte hat, trotz ihrer Behinderung, ein fast normales Dackelleben geführt. Ihr Kampfgeist beeindruckte mich nachdrücklich. Leider ist Motte seit 2018 nicht mehr unter uns, ihre Geschichte kannst in den Büchern Mein Leben mit dem Personal und Als Dackel hat man´s auch nicht leicht nachlesen.

Dackel Lucy wurde von Motte geschickt – bestimmt

Zum Glück hat Motte, als ihre Kraft zu Ende ging, Lucy zu uns geschickt. Lucy vom Hotzenplotz ist natürlich ebenfalls ein Dackel – und auch sie hat uns hier fest im Griff. Über ihre Erlebnisse in den ersten Jahren gibt es auch ein Buch, Dackelglitzer.

Dackel Lucy als 12 Wochen alter Hunde-Welpe. Gecovert von den Händen des Senior-Chefs, meines Vaters, zu diesem Zeitpunkt an die 90 Jahre alt.
Dackel Lucy als 12 Wochen alter Hunde-Welpe. Gecovert von den Händen des Senior-Chefs, meines Vaters, zu diesem Zeitpunkt an die 90 Jahre alt.

Empfehlungen oder Produkttests

Im Laufe der Zeit kauft man ja als Hundebesitzer so einiges. Und auch Urlaub machen wir ab und zu, natürlich immer mit Hund! Wenn uns etwas gut gefällt, dann empfehle ich es gerne weiter. Manchmal unbezahlt, einfach nur, weil ich von etwas so überzeugt bin, dass ich unbedingt meine tollen Erfahrungen weitergeben möchte. Manchmal sind es Affiliate-Links oder offen gekennzeichnete Werbung oder Produktplatzierungen. Wenn du über diese Links etwas kaufst oder buchst, bekommen wir eine kleine Provision; für dich selbst ändert sich (z.B. am Preis) nichts. Du kannst dir sicher sein, dass ich nur empfehle, was ich auch selbst getestet habe und wovon ich überzeugt bin. Falls ich einmal vergessen sollte, auf einen Werbungs- oder Affiliate-Link gesondert hinzuweisen, gib mir bitte eine Info. Ich möchte transparent sein und bleiben. Reich werde ich mit den Erlösen aus diesem Marketing vermutlich nicht (wäre natürlich toll, wenn es anders wäre…) – aber das ist auch nicht meine Intention.

Das sind wir: Viel Spaß beim Lesen wünschen

Motte (im Herzen), Dackel-Prinzessin Lucy, das Personal: die Nachwuchschefs und der Senior-Chef und natürlich ich selbst: der Chef