Alle Jahre wieder.
Der Dezember pusht oft den menschlichen übers Jahr mühsam in Grenzen gehaltenen Stresspegel zum Jahresabschluss noch einmal in ungeahnte Höhen. Geschenke für die Lieben müssen überraschend erst ersonnen und dann besorgt werden, Familienessen geplant, Weihnachtsfeiern überstanden und Termine koordiniert werden. Stress hoch drei. Der Besinnlichkeit wegen.
Hä? Da stimmt doch was nicht…?
Weihnachten kommt ja jedes Jahr so plötzlich. Und dann ist ja auch schon wieder ein kalendarisches Jahr vorbei. Die traditionelle Zeit für einen Rückblick.
Ich bemühe mich seit einiger Zeit, meinen persönlichen Jahresrückblick kurz zu halten. An die schönen Dinge, die mir im Laufe der Zeit passieren, erinnere ich mich gerne – und auch ohne mich von „das macht man jetzt schließlich immer um diese Zeit“ leiten zu lassen (unsere dackeligen Erlebnisse aus diesem Jahr findet Ihr übrigens, wenn Ihr in das Suchfeld im Blog das Stichwort „2016“ eintippt).
An unangenehme Dinge möchte ich selbst gar nicht gerne zurückdenken.
Lieber mache ich mir Gedanken, was ich tun kann, um nächstes Jahr zur Zeit der traditionellen Rückblicke von vielen tollen Dingen erlebten zu erzählen.
Manchmal wäre ich wirklich gerne Hund bei mir.
Motte lebt im Hier und Jetzt. Sie ist glücklich, wenn sie auf einem langen Spaziergang ihre Energie ausleben darf. Sie ist zufrieden, wenn sie abends auf ihrem Sofa mit ihrem Rudel kuscheln darf. Sie arbeitet jeden Tag konsequent und unermüdlich an unserer Erziehung – und genießt die Resultate. Jeden Tag.
Kluger Hund.
Ich selbst halte nicht viel von Vorsätzen fürs neue Jahr. Jeder Tag kann ein Stichtag werden – dafür braucht es keinen kalendarischen Wechsel. Aber da ich persönlich mich dem „besinne dich – jetzt!“ nicht vollends entziehen kann, denke ich eben auch nach: allerdings am liebsten über die Ausblicke für das kommende Jahr. Und da gibt es zum Glück einige.
Und ich werde mir auch tatsächlich etwas vornehmen. Ich werde versuchen, ein wenig mehr wie mein Hund zu sein: lebensbejahend, optimistisch und jede Sekunde genießend. Auch wenn mir das vermutlich nicht immer gelingen wird (schließlich bin ich ja kein Dackel), glaube ich, damit eine schöne Grundlage für ein potentiell glückliches Jahr 2017 zu legen.
Motte und ich wünschen Euch eine dackelgeprägte entspannte Grundhaltung, geruhsame Feiertage, einen guten Start in ein glückliches neues Jahr 2017 und wir hoffen, dass Ihr uns auch im kommenden Jahr treue Leser bleibt!
Wir schenken Euch einen kleinen Denk-mal-drüber-nach-Anstoß:
Die Hunde haben mehr Spaß an den Menschen als diese an den Hunden, weil der Mensch offenkundig der Komischere der beiden Kreaturen ist.
(James Grover Thurber)
oder auch:
Ich hoffe, ich werde einmal der Mensch werden,
für den mein Hund mich hält.
(ungarisches Sprichwort)
In diesem Sinne: kommt entspannt in ein glückliches, für Euch und Eure Vierbeiner erfolgreiches neues Jahr!
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