Motte liebt ihren Kong. Er ist auch wirklich das einzige Spielzeug, das konsequent von uns eingesammelt und versteckt wird, wenn eben gerade keine „Kong-Zeit“ ist.
Falls nicht: offenbart sie dann die geballte Dackel-Hartnäckigkeit und entwickelt eine für Menschenfüße recht schmerzhafte Überzeugungstaktik: wenn das Personal nicht umgehend auf die sehr deutliche Aufforderung der Befüllung reagiert, wird das Hartgummi-Ding sehr gerne auf die (bevorzugt) unbeschuhten Füße geschmettert. Und aus eigener, leidvoller Erfahrung weiß ich: das kann ganz schön weh tun.
Mittlerweile ist der Dackel sehr gewieft darin, den Kong zu leeren – eine Füllung hält gerade mal maximal fünf Minuten – egal, wie viel Mühe ich mir gebe, es ihm schwer zu machen: ich fülle mit (normaler) Leberwurst, etwas Quark oder Frischkäse und quetsche zusätzlich noch einen Hundekeks hinein. Wie Motte es schafft, die Füllung in kürzester Zeit hinauszuschlabbern und den Keks hinaus- und in den Dackelmagen zu befördern, beeindruckt mich immer wieder (angeblich sollen Hunde mit dem Ding ja länger beschäftigt sein…). Die Geräusche, die sie dabei macht, sind nichts für schwache Nerven (oder nervöse menschliche Mägen): menschenverspeisende Aliens hören sich vermutlich ähnlich an.
Wenn es so warm ist, wie zur Zeit, friere ich den Kong gerne mal ein. Mit Füllung, natürlich. Dann gibt es Dackeleis. Hat den großen Vorteil, dass selbst der Dackel es nicht schafft, den Kong in Sekundenschnelle zu leeren (er braucht dann in etwa drei Minuten länger, weil sich das gefrorene Zeug ja nicht so schnell löst…).
Und ich amüsiere mich immer wieder über den fassungslosen und absolut entrüsteten Dackelblick, wenn der Kong vor den erwartungsvollen Hundeaugen im Gefrierfach oder aber auch mal in der Spülmaschine verschwindet, statt dem gehorsamerwartenden und -gewohnten Dackel unverzüglich kredenzt zu werden.
Da ich ja weiß, dass der Dackel die Häufigkeit und nicht die Menge schätzt, fülle ich den Kong immer recht zurückhaltend (wie bei einem kleinen Kind: eine hohe Anzahl der Geschenke ist wichtig! Die Aussage: „du bekommst nur das eine, denn das ist groß, besonders und teuer“ führt bei kleinen Kindern bis zu einem gewissen Alter erfahrungsgemäß zu Unverständnis – einzeln verpackte Malstifte dagegen zu einem riesigen Auspackspaß). Und unser Dackel ist ja irgendwie mein drittes Kind… Manchmal sehr erwachsen, manchmal aber eben auch noch sehr kindlich.
Was kommt nun bei Sommerwetter in den Kong? Ich habe ein paar Vorschläge gesammelt:
- Magerquark mit klein gehackten, saisonalen Beeren (Erdbeeren, Himbeeren) oder ein wenig zermatschter Wassermelone innen an die Ränder des Kongs geschmiert und für eine gute Stunde in den Tiefkühler gepackt. Sorgt bei uns für ca. 10 Minuten Beschäftigung des Dackels. Wegen der Kühldauer, der Notwendigkeit, das Ding anschließend gründlich zu reinigen und dem fassungslosen Dackelblick, wenn das Ding unnerreichbar in der geschlossenen Spülmaschine verschwindet, bietet es sich an, mehrere Kongs zu besitzen.
- Etwas Leberwurst (gefroren oder auch nicht…) im Kong schmeckt Motte ebenfalls immer sehr gut. Nicht gefroren ist die Paste aber immer sehr schnell entfernt – bis auf die sehr schwer mit dem langen Lecker zu erreichenden Stellen – und bei Resten bin ich dann immer sehr vorsichtig – dann fährt das Spielzeug anschließend eine entspannte Reinigungsrunde in der Spülmaschine!
- Hüttenkäse hat ja eine körnige Konsistenz und wurde daher bisher immer sehr (sehr!) schnell, auch im gefrorenen Zustand aus dem Kong entfernt, bietet sich daher meiner Meinung nach nicht unbedingt an. Reste verbleiben auch hier – werden aber vom Hund ignoriert. Der Dackel weiß sehr genau, wo sich Einsatz noch lohnt und wo der Einsatz den potentiellen Nutzen übersteigt. Soll der Chef doch nachfüllen…
- Geraspelte Möhren lassen sich wunderbar in den Kong füllen, sind in Maßen gesund und gefroren echt schwierig und daher prima zum herauspopeln. Und ganz ohne Zusatzstoffe!
Da unser Dackel einen leicht nervösen Magen hat und ich aufgrund der Lähmung immer auf die nicht optimal funktionierende Verdauung acht gebe („drücken“ ist immer noch schwierig…), achte ich vielleicht ein wenig mehr auf Verdaulichkeit der Leckerchen. Da Motte zum täglichen, normalen Futter immer etwas Öl bekommt, verzichte ich bei den Goodies darauf. Aber vielleicht macht es sonst Sinn, der Eis-Füllung noch Öl hinzuzufügen.
Für den Menschen konzipierte Nahrungsmittel haben immer viele Zusatzstoffe (Zucker, Gewürze und vor Allem Salz), die für einen Hundemagen nicht nötig sind und auch vor allen Dingen nicht unter „unbedingt gut“ oder „verdaulich“ fallen. Ich achte darauf, dass die Dinge, von denen der Hund auch etwas bekommen soll, ungewürzt sind (ich würze z.B. für uns Menschen zubereitetes Gemüse (von dem der Dackel auch etwas bekommen soll) oft erst, wenn es fertig ist und nehme vorher die Dackelportion ab, bevor ich es menschengerecht würze).
Ich bin kein Freund von Eis am Stiel für Hunde oder der Kugel Eis aus der Eisdiele, liegt daran, dass Motte der klassische Schredderer ist – wenn es was Leckeres gibt, muss es möglichst schnell vernichtet werden, damit es ihm kein Anderer wegnimmt.
Zucker und Gewürze sind definitiv kein Hundenahrungsmittel!
Hunde sind Puristen…
Jeder von uns Zweibeinern weiß, was zuviel zu schnell gegessenes Eis im Magen auslösen kann: Bauchweh. Und das soll der Hund natürlich nicht bekommen – es soll ja eine Leckerei sein, ein wenig von innen kühlen, aber natürlich keine Schmerzen verursachen: ich möchte ja dem Vierbeiner einfach nur etwas Gutes tun!
Nebenbei: Mottes tägliche Futterration ist auf die Zusatzgaben eingestellt. Ob Kong, Wobbler oder Ball mit Loch, mindestens eins davon gibt es ja jeden Tag. Teilweise gefüllt mit dem ansonsten ungeliebten Trockenfutter, mit gesundem (und daher per sé ungeliebtem Gemüse oder was ich als Chef sonst noch für wichtig erachte – und es wird so nicht nur anstandslos verspeist, sondern, weil selbst erarbeitet, dann sogar mit Genuss gefressen (Motte lässt den Napf verachtungsvoll stehen, wenn ich ihr Trockenfutter als „Hauptmahlzeit“ verkaufen möchte…).
Zur Erinnerung: kein Dackel ist allein auf menschliche Futterzuteilungen angewiesen…
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