Heute arbeite ich im Homeoffice, sagt der Chef. Ist doch toll für dich, Motte, sagt der Chef. Liebe Hunde-Kollegen: glaubt mir einfach, „Homeoffice“ bedeutet meist, dass der Chef noch mehr und länger arbeitet als sonst. Zwar zu Hause und nicht in irgendeinem fremden Büro. Mehr Zeit für Euch Vierbeiner bedeutet das aber per se nicht.
Aber ich wäre kein Dackel, hätte ich nicht eine tolle, eigene Strategie für diese Tage entwickelt.
Kommt halt immer darauf an, was Hund draus macht.
Ich bin definitiv kein Morgenhund – schließlich achte ich auf Erholungsphasen und ausgedehnte Nickerchen, ich möchte ja mindestens einmal am Tag die Wohnung ohne störende, beaufsichtigende Zweibeiner inspizieren. Außerdem bin ich es gewohnt und mag es, morgens mal meine Ruhe vom Rudel und meinen erzieherischen und aufsichtsführenden Aufgaben zu haben. Wochenenden sind da ja schon anstrengend genug!
Ich genieße an Homeofficetagen, dass ich mich nicht selbstständig zudecken muss – schließlich ist ja ein Chef in Reichweite, der das für mich dann natürlich standesgemäß übernehmen muss. Sehr schön. Eine Zeitlang genieße ich dann meinen, nur durch das gleichmäßige Klackern der Computertastatur untermalten, ungestörten Schlaf. Sobald ich aber merke, dass der Chef das Telefon zur Hand nimmt, werde ich seltsamerweise sehr wach und verspüre, wie durch einen geheimen Zauber, eine unbändige Motivation, genau jetzt spielen zu wollen.
Ich erwähnt es schon Mal: in Köln sagt man: „alles, was zum dritten Mal stattfindet, gilt als Tradition„. Kommt dem Dackelmotto recht nahe:
„Alles, was einmal nicht verboten wurde, ist ausdrücklich erlaubt“.
Seit meinem „ersten Mal“, als ich eigentlich eher sogar ohne Hintergedanken diesen besonderen Moment erwischte, deutlich und geräuschvoll auf meinen leeren Ball hinwies und dann folgendes Gespräch mitbekam: „Psst, leise…- Ich telefoniere gerade. Wie bitte? Nein, ich meinte nicht Sie – mein Hund möchte gerne spielen oder Leckerchen in seinen Ball… Ach, das kennen Sie? Ja, Augenblick – so, nun ist der Hund beschäftigt, vielen Dank für Ihr Verständnis…“
Seitdem weiß ich, wenn der Chef das Telefon in die Hand nimmt, füllt er ohne große Diskussionen (häufig sogar vorher und ohne Aufforderung!) sicherheitshalber den Ball oder den Kong. Ich bin für ein paar Minuten beschäftigt, glücklich und befriedigt und der Chef darf dann auch mit meiner ausdrücklichen Erlaubnis gerne telefonieren. Denn selbstverständlich bin ja auch ich großzügig. Das Leben ist ja ein Nehmen und Geben, das habe ich früh gelernt. Mit zuviel Druck erreicht man bei den Zweibeinern gar nichts.
Wenn ich merke, dass es länger dauert oder der Chef angespannt klingt, kann ich auch warten: fordernd, leise, aber geduldig. Meine Blicke werden dann zwar intensiv und spürbar, aber eben lautlos. Ich weiß nämlich auch, dass ich dann, wenn das Telefonat beendet ist, für meine Geduld und mein „nicht-stören“ noch einmal durch eine Füllung im Ball belohnt werde.
Natürlich funktioniert meine innere Uhr perfekt – wenn ich meine, dass jetzt doch mal Zeit für meinen großen Spaziergang ist, setze ich diesen auch durch. Und ich glaube, zumindest meistens ist der Chef mir dafür auch dankbar. Schließlich brauchen auch die Zweibeiner mal eine Pause. Der Chef darf froh sein, dass ich auf ihn aufpasse.
Also ich finde gut erzogene Chefs im Homeoffice toll.
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