Vor ein paar Tagen habe ich bei Facebook ein Statement einer Frau zum Thema „Hunde und die Leine“ gelesen.
Ich kann den Post nicht mehr finden und weiß auch nicht, ob es okay wäre, ihn hier zu zitieren. Aber sie hat mir aus der Seele gesprochen…
Wenn ich übers Feld spazierengehe und auf mich stürmt ein unangeleinter Hund zu (der in den meisten Fällen deutlich größer ist als mein Hund und mich beim Anspringen sicher umwerfen würde…), werde ich, gelinde ausgedrückt, leicht panisch.
Ich habe Angst vor Hunden.
Ja, richtig. Ich habe selbst einen – allerdings geht dieser Dackel wohl eher als Spielzeug durch – viele Zwergkaninchen sind größer…
Ich würde niemals einen fremden Hund „einfach so“ streicheln, habe viel zu viel Respekt vor Zähnen und unverstandenen Signalen. Motte weiß das und „beschützt“ mich vor fremden Hunden, die sie verbellt – als wäre sie eine „Große“.
Aufgrund des ausgeprägten Jagdtriebs habe ich sie selten von der Leine gelassen, nur, wenn wir den Ball mithatten. Denn da hatte sie nur Augen für ihren Ball und für mich.
Seit wir den Rolli haben, trainieren wir wieder („Dackelgehorsam“ halt…) – aber ich lasse sie jetzt auch ungerne los. Sie braucht manchmal Unterstützung, wenn sie sich „festgefahren“ hat oder wenn es bergauf oder bergab geht und vergisst, dass der Rolli eben doch „nur“ ein Hilfsmittel ist.
Wenn mir nun ein großer, nicht angeleinter Hund entgegen kommt, bin ich es, die nervös wird. Und es sind komischeweise oft große Hunde. Ich mag das nicht. Einige Hunde in unserer Umgebung kenne ich natürlich. Ich weiß, dass diese harmlos sind und einfach weitergehen, nachdem sich Hund und Hund begrüßt haben. Bei anderen weiß ich das nicht, werde unruhig – und unser intelligenter Dackel merkt das. Also wird sie auch nervös. Da Motte unter dem dackeltypischen Selbst-Überschätzungs-Syndrom leidet, wird sie laut und verteidigt mich sicherheitshalber im Vorfeld einfach schon mal. Blenden ist wichtig, aber ich vermute eher, dass sie sich tatsächlich überlegen fühlt.
Der Rolli wird übrigens auch von vielen Hunden zunächst einmal als „seltsam“ empfunden. Und auch, dass Motte ihr Schwänzchen noch nicht wieder bewusst bewegen kann, führt manchmal zu tierischen Verständigungsproblemen.
Aber von uns mal ganz abgesehen:
Liebe Hundehalter, bitte:
Wenn Euch ein Hund entgegenkommt, der angeleint ist, dann nehmt doch bitte Euren Hund zurück!
Es hat einen Grund, dass dieser Hund an der Leine ist (ob es Aggressivität oder fehlende Erziehung ist, ist doch völlig egal!).
Wenn Euer Hund so gut erzogen ist, dass er „nix tut“, dann könnt Ihr ihn sicher auch die paar Meter bei Fuß laufen lassen. Abgesehen davon: Euer Hund tut vielleicht nix, aber der angeleinte vielleicht…?
Ihr erleichtert allen das Miteinander! Und ich kann wieder entspannt mit dem wilden Dackel „Gassi gehen“.
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